verzeihen

vergangen, vergessen, verloren ist die Zeit. Versponnen die Wünsche die Träume sie sind Vergangenheit. Das Lied ist verschwommen, deine Stimme erloschen, kein Klang nur Leid. Doch die Wehmut in deinen Augen, sie lässt mich hoffen, dass wir uns verzeihen. Das Vergangen, verloren verschwommen sein, gibt Kraft für Neues, wenn auch nicht mehr jung, so bleibt mein Herz auf deiner Spur und das Beginnen gibt Kraft für gemeinsame Zeit. Bild und Text: Heidemarie
Du sagst

Du sagst ich soll
leben
und meine Trauer
an die Wand hängen
und mit bunter Farbe streichen.
Du meinst,
ich soll im Jetzt leben,
meine Vergangenheit
neue überdenken
und an das Schöne
glauben.
Auch wenn ich dich nicht sehe
weil du gegangen bist,
bist du doch an meiner Seite
und ich muss der
Hoffnung
trauen.
PS:
für meinen Papa,
gegangen am 8.11. 2013
Es wird alles gut

Tagtäglich schwarze Schatten, Angst breitet sich aus und Dunkelheit versperrt die Sicht und du siehst kein Licht. Alles wird gut... Doch ein Vogel zwitschert hoch droben und kümmert sich nicht um Dunkelheit und Trauer er singt. Alles wird gut... Eingesperrt die Zahlen steigen ich sehe keinen Stern nirgends im All. Alles wird gut ... Doch die Sonne lacht ich mach mich auf den Weg mein Engel trabt neben mir wie immer. Alles wird gut …. Mein Schlingel stiehlt das Spielzeug von Anna es ist im egal ob die Schatten dunkel sind. Alles wird gut … Alles wird gut, ich werde im Regen tanzen an meinem See die geliebten Berge sehen, ins kühle Nass tauchen und alles vergessen was wahr, denn es wird alles gut ...
Frühling

Zarte Knospen am Strauch violett in der Wiese Sonnenschein Wärme Licht Aufbruch Neubeginn lass dich anstecken von der Freude weil´s endlich wieder Frühling wird …. Bild und Text Heidemarie Rottermanner
Es war zu erwarten ….

Glasklare Wahrheit Es war zu erwarten, es war einfach zu viel, so hörst du sie reden und verstehst nicht mehr viel. Vorbei ist´s mit Party mit Wellness und Kick, vorbei mit der Kreuzfahrt dem shoppen in New York und Paris. Du siehst kaum ein Flugzeug wenig Autos Industrie steht still. Es war zu erwarten, der Erde wurde es jetzt endgültig zu viel. Du sitzt jetzt im Garten und hast der Zeiten viel, bist froh, dass du dies hast, denn das haben nicht viel. Man schreit nach dem Wunder der Medikamenten viel, es muss doch was geben, den Virus zu stoppen, es sterben zu viel. Doch wie war es vorher, der Ausbeutung im großen Stil, der Knechtschaft von Menschen, den Tieren, der Umwelt, wer redet da viel. Wer hörte den Schrei der Unterdrückten der Gequälten ach viel. Oh Mensch du wirst scheitern, wenn du nicht endlich begreifst, das wahre Ziel. Stopp Ausbeutung, Qualen, den Hass und den Krieg, stopp Macht, den Reichtum die Gier und das zu viel. Denn wenn wir´s nicht lernen, dann nichts mehr auch hilft, wenn der nächste Virus, die Menschheit dann auslöscht, war es endgültig zu viel.
Bild u. Text: Heidemarie Rottermanner
Zart

Ein bunter Vogel zart zerbrechlich sitzt am Ast und schaut auf mich herab. Die Welt steht still ich horche und sehe ihn. Friede Freiheit kleiner Freund so zart und bunt. Ach könnt ich nur Feuer auf die Erde werfen und die Flammen schmelzen Eis und Kälte Herzenskälte Dann würde es warm und keiner würde frieren noch hungern wäre reich statt arm wenn jeder sein Herz öffnet und teilt …. Und die Seele verneigt sich im Respekt und Bedacht für jedes Wesen dieser Erde …. Bild und Text: Heidemarie Rottermanner
Schön wäre es

Ich schließe die Augen spanne meine Flügel und fliege in ein Land wo Friede herrscht Mitgefühl Verständnis und Liebe. Kein Hunger, keine Trauer und Leid kein Kind, dass weint nicht einer der friert. Niemand herrscht diktiert diskriminiert noch beutet aus. Friede, Freiheit Gleichheit Licht und Liebe schön wäre es …. Bild u. Text: Heidemarie Rottermanner
Ich bin bei dir ….

Ich bin bei dir, wenn du dich alleine fühlst, traurig und ohne Hoffnung. Ich bin bei dir, auch wenn du mich nicht siehst, ich bin da, wenn du fällst und verzweifelst, ich bin bei dir, auch in Dunkelheit ohne morgen. Ich bin bei dir jede Sekunde, Minute und Stunde, was auch immer geschieht, wo du auch bist, was immer du tust, ich bin da, glaube mir, vertraue mir, auch wenn du meine Stimme nicht hörst, ich bin bei dir, ganz nah. Ich fühle deinen Schmerz, verstehe deine Trauer und fühle deine Dunkelheit. Ich bin bei dir, wenn du lachst und im Regen tanzt, ich bin da, dir ganz nah für immer. Liegst du am Boden, ich bin da und du wirst aufstehen, und froh sein, du wirst es schaffen, denn ich bin bei dir, wie immer ….. mein Liebes ..... Bild u. Text: Heidemarie Rottermanner, Papa und Freundin Hansi, jenseits des Regenbogens, ich weiß, ich bin nicht alleine ...
Ein Licht in deine Dunkelheit

Ich höre zu
spüre was du fühlst
und erfahre, was du denkst.
Versuche zu erahnen
was dir fehlt,
wonach du dich sehnst,
was du dir wünscht,
wovon du erträumst.
Bin hier
bei dir
und gib dir Zeit
meine Zeit
und stelle
ein Licht in
deine Dunkelheit.
Heidemarie Rottermanner
Soll ich es verstehen?

Wie soll ich es verstehen?
Der Einkaufswagen übervoll mit Waren
die irgendwann
im Müll landen
weil sie keiner braucht
wozu auch ….
Menschen gehen hungrig zu Bett
und wissen nicht
wie sie die nächsten Tage
über die Runden bringen
zu groß ist
ihre Not.
Kaputte Welt,
ich frage mich
wieso
warum und
wie
darf dies sein?
Grenzenlose Freiheit
überschreiten
in Berg, Wald und See
denn das Leben ist ein Hit,
auch wenn es
mit Glück
nur auf der Intensiv
endet,
denn mir gehört die Welt
oder nicht ….
Grenzen überschreiten
und fliehen vor Bomben, Terror und Krieg
das nackte Leben retten,
denn das Leben ist
kein Hit….
Und dann
gehasst, gejagt,
weil die Konsumwelt
sie nicht will ….
Kaputte Welt,
ich frage mich
wieso, warum und wie …..
darf dies sein …..
Bild und Text: Heidemarie Rottermanner
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