Augenblick
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Wie ist mein Augenblick,
genieße ich
oder denke ich weiter
an die Zukunft.
Wie sind meine Sekunden,
voll Dankbarkeit,
dass ich sie erleben darf
oder stürme ich vorwärts
in die Zukunft
ohne zu spüren
wie die Gegenwart ist ….
und dann der Punkt
wo dich die Dunkelheit einholt
und du weißt,
dass morgen
keine Zukunft ist ….
Heidemarie Rottermanner
Das Leben
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So ist das Leben
einmal auf dann ab
und völlig daneben.
Mal schwebst du im Himmel
bist selig und froh
dann stürzt du ins Tal
und bist im nirgendwo.
Läufst im Kreis
und weinst immerzu.
So ist das Leben
eben ….
Augenblick
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Ich schließe die Augen
mach die Ohren zu
und horch nach innen
und höre meiner
eigenen Stimme
zu.
Diffuse Gedanken
umkreisen mich
stören
und meine Stimme
ist leise
zu leise.
Was will sie mir sagen,
was bewegt mich
wovon träume ich
was wünsche ich mir.
Schick sie weg die Gedanken
und meine Stimme
ist nicht mehr leise
jetzt verstehe ich,
was sie mir sagen
will.
Lebe
jetzt
den Augenblick.
Im Jetzt

Man jagt dem Glück hinterher,
gönnt sich kaum eine Pause,
denkt an morgen und übermorgen
und verweilt nicht im Jetzt.
Und dann das böse Erwachen,
der Motor läuft nicht mehr,
das Herz spielt verrückt
und die Seele verabschiedet sich
und du fragst dich
wozu, weshalb und kein zurück.
Lebe im Jetzt
verweile im Augenblick
und lass dich nicht stressen
und darauf vergessen,
wie kostbar doch ist
der Moment
des ich bin ….
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Momente

Ein Augenblick
voll Licht
Wärme
und Geborgenheit
in einer Welt
voll Kälte
und der Einsamkeit.
Ein Augenblick
voll mit Licht
Wärme
und Geborgenheit
in einer Welt
voll Hass
und
ICH.
Diesen Augenblick
voll Licht, Wärme und Geborgenheit
den
teile ich
mit DIR….
Bild u. Text: Heidemarie Rottermanner
Dein Platz ist leer

Dein Platz ist leer ….
Ich habe um dich geweint,
träumt ich wäre mit dir vereint,
streichelte dein samt weiches Fell
blickte in deine unergründlichen Augen,
die doch voll Liebe.
Dein Platz ist leer
mein Herz nur schwer
du fehlst
jeden Tag mehr.
Bild und Text: Heidemarie Rottermanner
Du warst unser ein und alles

Chriss
16 Jahre und 7 Monate warst du an unserer Seite. Hast uns mit deiner stürmischen und aufgeweckten Liebe das Leben versüßt. Jeder Tag mit dir war ein Geschenk im wahrsten Sinn des Wortes.
Anfangs war ich noch skeptisch, als uns der Tierarzt sagte, dass gerade du der richtige für uns sein solltest. Ja es war eine Aufgabe, dem stürmischen, unbändigen Kerl ein wenig Erziehung angedeihen zu lassen und doch man konnte dir nicht böse sein, wenn du Schuhe, Kleider und Türen in deinem Übermut erledigt hast. Dein Blick hat mich immer bis in das Herz getroffen.
Wandern war deine Leidenschaft, das hast du genauso geliebt wie mein Mann und ich. Ich sehe immer noch deine lieben Augen, wie sie strahlten, wenn du mit uns unterwegs sein durftest. Du hast immer gespürt, wenn einer von uns traurig war und aus der Bahn geworfen wurde, dann lagst du ganz in unserer Nähe und hast uns deine übergroße Liebe geschenkt.
In den letzten Monaten spürte ich wie deine Kraft
nachließ, jeden Tag mehr und doch, du hast uns so geliebt, wie wir dich
geliebt haben. Unsere kleine Anna hat immer nur von ihrem Chrisi
geredet, er war der erste den sie begrüßte und der letzte wenn sie ging.
Immer hat sie die Arme um dich gelegt und dich so zärtlich
gestreichelt. Wie soll ich es ihr begreiflich machen, wenn ich es selbst
nicht begreife, nie mehr dein Blick, nie mehr deine liebevollen Augen.
Nie mehr …….
Und doch danke ich unserem Tierarzt, der dich ganz sanft ins Land
geschickt hat, wo es nur noch Glück und nicht mehr Trauer gibt. Sanft
bist du in meinen Armen eingeschlafen, ich weiß du willst nicht, dass
ich weine ………
Ich vermisse dich so unendlich ….mein geliebtes Seelentier
deine Melodie

Menschenansammlung
es ist laut
zu laut
jeder redet über jeden
ob er dies oder das
getan
oder nicht getan hat.
Riesige Portionen an Essen
werden vertilgt
ob gesund
oder nicht
ob hungrig
oder nicht
ob es gut tut
oder nicht.
Ströme von Alkohol
werden getrunken
ob durstig oder nicht
egal
ist unwichtig,
Hauptsache dabei …..
Tür auf und raus
in den Sonnenschein
hör Vogelgesang
und das leise murmeln
des Baches…
höre seine Weisen
die leisen
lausche
und spüre
das Leben …..
Bild und Text: Heidemarie Rottermanner
Heile Welt

Eine heile Welt
ohne Kummer, ohne Sorgen
eine Sonne die für alle scheint
egal welche Nation, welche Religion
eine Welt
ohne Waffen
ohne Krieg
ohne Armut
ein Heim für alle
Freiheit für alle Gedanken.
Eine friedliche Welt
ohne Leid und Schmerz
gefüllt mit Frohsinn und Glück
eine liebevolle Welt
für alle
ob Kind
Erwachsen
Tier und Natur
für jedes Wesen.
Eine frohe helle
ohne Angst und Macht.
Schön wäre es …
wenn der Traum
die Wahrheit …
Pelz und Tierleid

Frau und Mann
trägt nun Pelzkragen
ist höchst modern
Winter zwar kaum vorhanden
was soll es
niemand stört`s.
Es ist auch vollkommen egal,
weil unheimlich schick
man keinerlei Gedanken daran verschickt,
dass jedes Tier für diesen Pelz
gequält, getötet wird
für diesen Zweck.
Man trägt die Qual am Kragen
und fragt sich nicht,
warum dies alles.
Bild u. Text: Heidemarie Rottermanner
Geschickt machte die Pelzindustrie Fell dem Konsumenten wieder
schmackhaft, nicht als komplettes Kleidungsstück, sondern vor allem als
Accessoire: Kragenbesatz und Mützen-Bommel scheinen mittlerweile wieder
akzeptiert und wecken beim Träger keinerlei schlechtes Gewissen.
Besonders häufig sind an Kapuzen und Bommeln Felle von Marderhund und
Fuchs zu sehen. Marderhund erkennt man am eher struppigen Fell mit den
typischen längeren Strähnen; der Fuchskragen ist meist besonders dicht
und üppig.
Fast 85 Prozent der heute verwendeten Fellarten
stammen aus Zucht und Farmhaltung (v.a. Marderhund, Fuchs, Chinchilla,
Nerz), 15% aus Jagd und Fallenstellerei (z.B. Kojote, Wolf). Manche
Hersteller werben mit der angeblichen „Tierfreundlichkeit“ von
Wildfängen im Gegensatz zu Fellen von Pelzfarmen. Doch mitnichten:
Koyoten, Schakale, Füchse und andere Wildtiere werden in Fallen
gefangen, in denen sie oft schwer verletzt tagelang ausharren müssen,
bis der Trapper sie findet und tötet. China als weltweit größter
Fellproduzent schafft es mittlerweile, echten Pelz günstiger anzubieten
als Webpelz. Den Preis allerdings, den die Tiere dafür zahlen müssen,
ist ein grausamer Tod.
Monatelang vegetieren Nerze,
Marderhunde, Waschbären, Kaninchen, Füchse, Chinchillas sowie Hunde und
Katzen in winzigen, verdreckten Drahtkäfigen. Ihr Leid ist so groß, dass
sich die Tiere selbst verstümmeln und Beißwunden an Haut, Schwänzen und
Füßen zufügen. https://www.prowildlife.de/hintergrund/pelz